Änderungen von L1 zu L1NEU
Ursprüngliche Version: | L1 |
---|---|
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.01.2019, 20:27 |
Neue Version: | L1NEU |
---|---|
Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 15.03.2019, 17:22 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 43 bis 62:
auf denen Brandenburg in den Folgejahren aufbauen konnte. Heute versprüht die SPD alles andere als Aufbruch. Sie kämpft weiter für den möglichst langen Braunkohleabbau, forciert die Industrialisierung von Landwirtschaft und Tierhaltung und betreibt Beton-Infrastrukturpolitik des vergangenen Jahrhunderts.Es fehlen Visionen und Mut, die ökologischen und sozialen Herausforderungen zu meistern, die vernachlässigten ländlichen Räume gezielt in den Blick zu nehmen und Brandenburg zu einer Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu machen.
Wir Bündnisgrüne stehen für einen erneuten Aufbruch für Brandenburg. Anders als die SPD wollen wir ein sozial- und klimaverträgliches Ende der Braunkohle und die Industrialisierung von Landwirtschaft und Tierhaltung zurückdrängen. Anders als die Linke wollen wir ökologische und soziale Politik zusammen denken. Anders als die CDU wollen wir Freiheits-, Bürger-, und Grundrechte schützen und schließen eine Zusammenarbeit mit der AfD eindeutig aus.
Viele Hoffnungen auf Besserung waren mit dem Regierungseintritt der Linkspartei vor zehn Jahren verbunden. Doch inzwischen ist kaum noch erkennbar, wo die Linkspartei den Kurs der SPD korrigieren würde. Im sozialen Bereich herrscht Stillstand. Wie fern die Landesregierung von den Zukunftssorgen und Nöten der Menschen ist, zeigt sich an der Kreisgebietsreform: Zu ihrem größten Vorhaben erklärt, war sie unfähig, diese mit Leben zu füllen, und musste sie am Ende sogar begraben.
Es fehlen Visionen und Mut, die ökologischen und sozialen Herausforderungen zu meistern, die vernachlässigten ländlichen Räume gezielt in den Blick zu nehmen und Brandenburg zu einer Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu machen.
Die CDU, die sich in ökologischen Fragen durchaus offener als die SPD zeigt, ist in gesellschaftlichen Fragen zerstritten zwischen denjenigen, die eine offene und liberale Gesellschaft anstreben und denjenigen, die eine konservative Wende propagieren. Wiederholt gibt es Rufe aus der märkischen CDU, eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht auszuschließen.
Von Zeile 69 bis 70 löschen:
Rechtsruck nicht hinterher, wir wollen ihn zurückdrängen und in die Schranken verweisen.
Von Zeile 73 bis 75:
Das beweisen wir – mit sechs Abgeordnetenals kleinste Oppositionsfraktion – seit unserem Wiedereinzug in den Brandenburger Landtag im Herbst 20142009 mit unserer konstruktiven Oppositionsarbeit jeden Tag aufs Neue. So gelang es unserer
Von Zeile 86 bis 87:
Das althergebrachtebisherige Parteiensystem ist im Umbruch. Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch in Brandenburg nach dem 1. September 2019 keine Zwei-Parteien-